Wir wissen, dass Vorsicht, Umsicht und Rücksicht, insbesondere jetzt in dieser schwierigen Phase der Pandemie, oberste Priorität sind.
Deshalb haben wir ein einfaches aber effektives Hygienekonzept erarbeitet, um unsere Helfer:innen genauso wie die Hilfesuchenden zu schützen.
Jeder, der für die Nachbarschaftshilfe Passau tätig wird, muss zuvor das Hygienekonzept lesen und akzeptieren. So stellen wir sicher, dass die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen eingehalten werden, um eine Gefährdung so gut es geht auszuschließen.
Das aktuellste allgemeine Hygienekonzept findest du als PDF-Datei zum Download hier:
Hygienekonzept als PDF downloaden
Im Folgenden stellen wir euch das Hygienekonzept auch auf dieser Seite nochmal vor, welches jeder Helfer vor dem Tätigwerden zur Kenntnis nehmen und akzeptieren muss:
Die 8 wichtigsten Hygieneregeln
Du hast Erkältungssymptome oder fühlst dich nicht wohl? Dann ist es am sichersten, wenn du Zuhause bleibst, um die Gefährdung anderer auszuschließen. Verzichte für bis zu 3 Tage nach Abklingen deiner Symptome auf die Ausführung von Hilfegesuchen – wenn du dauerhafte Verpflichtungen übernommen hast, melde dich bei uns und wir suchen dir einen Helfer, der deine Aufgaben zeitweise übernimmt, bis du wieder gesund bist.
Was im Alltag gilt, gilt bei uns umso mehr: Das Tragen eines Mund-Nase-Schutzes während der Bearbeitung von Hilfegesuchen reduziert das Risiko einer Infektion – für dich und andere. Daher ist nach Möglichkeit während der kompletten Durchführung des Auftrags und zwingend während der Interaktion mit Risikopersonen ein adäquater Mund-Nase-Schutz zu tragen.
Details der Anfrage (z.B. Einkaufslisten) werden vor dem persönlichen Kontakt am besten telefonisch abgeklärt. Wenn in einem Gang direkt mehrere Dinge
Auch wir stellen für die Risikopersonen eine potenzielle Infektionsgefahr dar. Deshalb beschränken wir den persönlichen Kontakt auf das notwendige Minimum.
Sobald wir persönlichen Kontakt zu Risikopersonen haben, sie also die Tür für uns öffnen, ist besondere Vorsicht geboten. Wir halten einen Mindestabstand von zwei Metern (ungefähr zwei große Schritte) und vermeiden jede Art von direktem Kontakt (Handschlag etc.).
Alle Objekte, die von uns an die Risikopersonen – oder anders herum – übergeben werden (z.B. Einkäufe etc.), übergeben wir niemals direkt, sondern stellen sie immer auf den Boden vor der Wohnung ab. Damit wird das Unterschreiten des Sicherheitsabstands und unnötige direkte Kontakte vermeiden – das Infektionsrisiko wird dadurch minimiert.
Um das Risiko für alle weiter zu senken sollten für Einkäufe nach Möglichkeit Einwegverpackungen (Papiertüten etc.) verwendet werden. Diese Regelung hängt insbesondere mit Regeln vier und fünf zusammen: Unterschreitung des Mindestabstands sowie Körperkontakt kann durch Verzicht auf Mehrwegtüten effektiv vermieden werden.
Für den Fall, dass Mehrwegverpackungen genutzt werden müssen, ist insbesondere auf die Einhaltung der Regeln vier und fünf zu achten! |
Wann immer wir (Wechsel-)Geld an die Risikopersonen übergeben müssen, bitten wir sie, eine Schale mit warmem Seifenwasser bereit zu halten. In dieser Schale deponieren wir das zu übergebende Geld. So können die Risikopersonen nicht versehentlich und unbewusst das Geld anfassen und wegräumen, sondern müssen es zwangsläufig waschen.
Die üblichen, an die Situation angepassten Hygieneregeln (Händewaschen, nicht ins Gesicht fassen, etc.), sind die Grundlage für die eigene Sicherheit. Am besten könnt Ihr helfen, wenn Ihr gesund bleibt – also hat eure Gesundheit Priorität, eine Selbstgefährdung ist nicht Teil des ehrenamtlichen Engagements.
Deshalb achtet auch im Bezug auf euch selbst auf folgende Punkte:
Es empfiehlt sich, die Erledigungen zu Zeiten zu erledigen, in denen der Andrang nicht zu hoch ist, um größere Menschenansammlungen meiden zu können.